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Salvador - Kampf um die Freiheit Anfang der siebziger Jahre verübt die “Movimiento Ibérico de Liberación” (MIL), eine linksgerichtete Gruppe junger spanischer und französischer Aktivisten, gezielte Raubüberfälle in Katalonien, um Geld für den Kampf der Arbeiterbewegung zu beschaffen. Der spektakuläre Erfolg ihrer riskanten Aktionen verleiht ihnen ein Gefühl der Unverwundbarkeit. Im September 1973 geraten zwei der jungen Anarchisten in einen Hinterhalt der Geheimpolizei. Es kommt zu einer Schießerei, in deren Verlauf ein junger Polizist getötet wird. Auch Salvador Puig Antich (Daniel Brühl) wird schwer verletzt und kommt ins Krankenhaus. Nach einer Nacht dort wird er in das Gefängnis “Modelo de Barcelona” verlegt, um sein Verfahren vor dem Militärgericht abzuwarten. Sofort nehmen Salvador´s Schwestern Imma (Olalla Escribano), Montse (Bea Segura), Carme (Carlota Olcina) und Mercona (Andrea Ros) sowie sein Anwalt Oriol Arau (Tristan Ulloa) ein Rennen gegen die Zeit auf. Sie wollen die drohende Hinrichtung abwenden. Seine Familie und die Anwälte kämpfen verzweifelt gegen die Ungerechtigkeit des Regimes und Gleichgültigkeit der Bevölkerung. Am 20. Dezember 1973 wird auf den Präsidenten der Franco Regierung, Admiral Carrero Blanco ein Attentat verübt, und Salvador Puig Antich wird schuldig gesprochen, ein Urteil, das das Franco-Regime einfordert. Die Anhörung des Militärtribunals ist eine Farce und der junge Salvador wird zum Tode verurteilt. Alle Versuche, Salvador zu retten, sogar den, ihn aus dem Gefängnis zu befreien, scheitern. Am 2. März 1974 wird Puig Antich durch die Garotte hingerichtet. Sein grausamer und tragischer Tod hinterlässt Spuren in einer Generation, die sich immer noch fragt, ob man nicht mehr hätte tun können, um die sinnlose Exekution zu verhindern…
Format: xVid
Größe: 1,4GB
Sprache: Deutsch
Passwort: Quadrantenblog
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